Ergotherapie Marlies Jähne

Hunde in der Therapie

Hunde in der Tiergestützten Intervention

Der Hund als Mittelpunkt der tiergestützten Intervention kann erwiesenermaßen auf folgende Bereiche Wirken:

Wirkung auf den Körper

  • Senken von Puls und Blutdruck
  • Senken der Atemfrequenz
  • Entspannung

Wirkung auf die Psyche

  • Freisetzen positiver Emotionen
  • Stärkung des Selbstbewusstseins
  • Förderung der Selbstwahrnehmung
  • Stressbewältigung

Soziale Wirkung

  • positive Beeinflussung der Gruppendynamik
  • Offenheit entwickeln
  • erhöhte Gesprächsbereitschaft
  • Beseitigung der Isolation

 Diese Effekte resultieren aus wissenschaftlichen Erklärungen wie die Du – Evidenz, also das projizieren eigener Werte und Erfahrungen auf das Tier oder die Biophiliehypothese, die die verschiedenen Ansätze einer natürlichen Affinität des Menschen  zur Natur hin erklärt. Sie lassen sich in der Praxis quasi nebenbei erzielen.

Ein Hund urteilt nicht oder lässt sich durch das Aussehen oder den sozialen Hintergrund beeinflussen. Vielmehr nimmt er die Klienten als eigenständige Individuen wahr und lässt sich gern auf sie ein.

Die Klienten erhalten direkt ein Feedback, je nachdem wie sie sich dem Tier gegenüber Verhalten und dies ist zumeist einprägsamer als jede Erklärung.

Am Beispiel Emil: 

Emil ist ein kleiner Hund und mag es nicht, wenn die Hand von oben kommt, oder man sich über ihn beugt. Wird das einmal vergessen, so geht er direkt rückwärts und zeigt, dass er so keinen Kontakt möchte.

Hält man die Hand jedoch tief kommt er gern wieder und lässt sich kraulen. 

Preise

Einzeltherapie 45 Minuten 45 €

Gruppentherapie 45 Minuten 50€

Dauerhafte Angebote für Kindergärten und Pflegeheime/Tagespflege nach Absprache

Fahrtkosten :

  • Bis 5km 5€
  • Bis 20km 15€
  • Bis 35km 20€
  • Bis 50km 30€